
Chinz
Im April 1990 wurde er von der Muse geküsst. Keine 24 Jahre später gründete er einen eigenen Verlag und veröffentlichte sein erstes Buch.
Er arbeitet als Krankenpfleger, lebt als Musiker und Schriftsteller und bezeichnet sich selbst als gut gelaunten Melancholiker.
Neuerscheinung
Dem siebzehnjährigen Max graut vor seinem Schulpraktikum im Altenheim Waldesruh:
Wahrscheinlich die zwei langweiligsten und sinnlosesten Wochen meines Lebens.
Er ahnt nicht, dass er mit dieser Prognose unter die Top Ten der unzutreffendsten Vorhersagen aller Zeiten kommen sollte.
Max ist den Lesern von "Fast zu spät" als Sohn von Tanja Bauer bekannt.
Sein Schulpraktikum beginnt zwar noch gruseliger, als er es sich vorgestellt hat; doch nachdem er am dritten Tage Jesus kennenlernt, der gerade dabei ist, eine Kirche auszurauben, überschlägt sich zuerst Max mit seinem Fahrrad, dann überschlagen sich die Ereignisse und am Ende seines Praktikums steht nicht nur Max am Anfang eines völlig umgekrempelten Lebens.

Afterglow
Es ist viel Platz auf dem Waldboden:
... ich kann mich auf einen Bach fallen lassen und durch die Welt treiben, hier und da hängenbleiben,
... vielleicht kann ich als Teil eines Nestes oder Baues dienen,
... oder ich falle ins Feuer und rieche für einen Moment würzig,
... vielleicht werde ich glitschig, dass man auf mir ausrutscht,
... vielleicht werde ich getrocknet und Teil eines Kunstwerks.
Mir ist es egal. Ich werde nie mehr das sein, wofür ich eigentlich bestimmt war,
was mein Name ist,
was meine einzige Sehnsucht ist:
Ein Blatt an meinem Baum sein!
Aktuelles
22.11.22 - Neues Buch: "Das Praktikum"
"Dem siebzehnjährigen Max graut vor seinem Schulpraktikum im Altenheim Waldesruh:
Wahrscheinlich die zwei langweiligsten und sinnlosesten Wochen meines Lebens.
Er ahnt nicht, dass er mit dieser Prognose unter die Top Ten der unzutreffendsten Vorhersagen aller Zeiten kommen sollte."
Max ist den Lesern von "Fast zu spät" als Sohn von Tanja Bauer bekannt.
Sein Schulpraktikum beginnt zwar noch gruseliger, als er es sich vorgestellt hat; doch nachdem er am dritten Tage Jesus kennenlernt, der gerade dabei ist, eine Kirche auszurauben, überschlägt sich zuerst Max mit seinem Fahrrad, dann überschlagen sich die Ereignisse und am Ende seines Praktikums steht nicht nur Max am Anfang eines völlig umgekrempelten Lebens.
Der Autor ist auf zwei Stellen besonders stolz:
- Ich konnte wieder (wie bereits in "Ruhe Sanft") unauffällig den Anfangssatz meines Lieblingsbuchs von Max Frisch unterbringen: "Ich bin nicht Stiller."
- "Wedel, wedel" ist einer der besten denkbaren Schlusssätze überhaupt. Fragen Sie Ihren Hund!
